Innerhalb von 60 Minuten das Beste aus dem Leben machen was deine virtuelle Mama dir geschenkt hat. OHOL ist ein survival mmo mit Fokus auf Herstellung und Zivilisationsbau und ein Sozialexperiment. Du startest als Baby, geboren von einem anderen Spieler und bist vorerst von diesem abhängig bis du alt genug bist um mit zu helfen die Lebensumstände zu verbessern (Essen, Jagen, Bauen). Zwischendrin bekommst du (als Frau) dann auch Kinder oder du kriegst Geschwister, die natürlich ebenfalls Spieler sind.
Ich spiele OHOL gar nicht selber – der Start ins game soll auch etwas schwierig sein –, gebe mir aber gerne den yt-grind vor allem wenn sie „I started a cult!“ oder „We killed them all!“ beinhalten. Ne quark, tatsächlich ist die community in OHOL überwiegend hilfsbereit und freundlich, es ist einfach herzerwärmend die Zusammenarbeit und die Beziehungen der Spieler zu beobachten. Natürlich können auch hier richtige Dramen entstehen, wenn Paula die neu erfundene Axt vom Onkel dritten Grades vor 5 Generationen geklaut hat und sich deshalb auf dem Server 2 separate Lager gebildet haben.
Anyway, auch wenn der eigene Beitrag klein ist im Leben, oder gerade deswegen (permadeath) ist es fein zu sehen dass in (zumindest) dieser virtuellen Welt zusammen gearbeitet wird. Einen Blick auf den Wikipedia-Eintrag ist das Spiel auf jeden Fall wert.