Schon spannend, wie die Baseball Cap einer struggling Baseballmannschaft eine ganze Generation der USA modetechnisch geprägt hat. Die Doku an sich ist relativ unspektakulär (ist halt so ne standard Corporate „wir sind so geil“-Doku), wobei die Gäste und ihre Stories ganz cool sind. Das Phänomen dahinter interessiert mich nur sehr: Baseballcaps tragen, ohne eine Ahnung vom jeweiligen Team zu haben. Also halt wirklich nur wegen dem Logo die Cap kaufen. Seit ich wieder stark an Baseball interessiert bin (dieser eine Sonntag im Hoeschpark mit den Jungs), fällt mir das noch stärker auf. Aber so ist das, die schönsten Geschichten schreibt immer noch der Kapitalismus.
Hat auch irgendwie was von so Diskussionen um Bandshirts á la „nenne 3 Songs von Nirvana hähä“, naja.